Der britische New-Wave-Autor J.G. Ballard (geboren am 15. November 1930 in Shanghai) ist heute nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren gestorben.
Ballard war eine derjenigen SF-Größen, die sich – wie Stanisław Lem, Kurt Vonnegut, Philip K. Dick und Carl Amery – auch außerhalb von Genre-Liebhaberkreisen unauslöschlich ins literarische Gedächtnis eingeprägt haben. Sein Einfluss war und ist enorm, als Beispiel sei nur der giftig-geniale hoax »Why I Want to Fuck Ronald Reagan« genannt. Unsterblich war er auch schon, bevor der Krebs ihn dahinraffte.
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