Gute Neuigkeiten: Am 5. Oktober diesen Jahres soll Das Labyrinth der Träumenden Bücher von Walter Moers erscheinen! Wie der Titel lautstark kundgibt, handelt es sich um die schon lange angedachte Rückkehr des sauromorphen Bestsellerautors Hildegunst von Mythenmetz in die »Stadt der Träumenden Bücher«, Buchhaim – die bibliomane Metropole des zamonischen Buchhandels. Versprochen wird ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie den Buchlingen, aber auch neue Mysterien. (À propos – welches Genre Moers wohl diesmal aufs Korn nehmen wird?)
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Erfreulicherweise wird wohl die Reihengestaltung der Zamonien-Romane fortgesetzt, scheinbar sogar der Farbschnitt. Halleluja! Angekündigt sind ca. 600 Seiten (kürzer als Blaubär und Rumo, länger als Die Stadt der Träumenden Bücher) und mehr als 100 Illustrationen.
Der Roman erscheint nun im Knaus Verlag, Teil der Random House Verlagsgruppe, nachdem Wolfgang Ferchl (Moers’ Lektor) zum Juli 2009 die Leitung des Verlages übernommen hat. Nach Eichborn und Piper also der dritte Verlag, der Moers’ zamonische Genrestudien verlegen darf.
2011 verspricht, mit neuen Romanen von China Miéville, George R. R. Martin und Walter Moers, ein Lesefest zu werden!
4 Kommentare:
Nicht zu vergessen den neuen Eco!
Ist an dem Moers-Gerücht also doch was dran gewesen. Aber er scheint alt zu werden: Wenn das die Fortsetzung der Stadt der Träumenden Bücher ist, dann hieße das ja, dass Moers anfängt, Leser_innenerwartungen zu entsprechen?!?
Vergiss den neuen Stephenson nicht.
@Lesererwartungen: Ich war/bin ja auch skeptisch, ob es zu fortsetzungshaft wird. Aber da Moers ja schon in der Stadt der Träumenden Bücher angekündigt hat ›Ich überlege, ein weiteres Buch über Mythenmetz in Buchhaim zu schreiben‹, entspringt die Idee wohl nicht so sehr den Lesererwartungen.
Und nicht entsprochen hat er ebenjenen ja schon, indem er nach der ›Leserumfrage‹ keine der beiden Optionen umgesetzt hat.
Ich hätte ihm halt auch zugetraut, einfach nie mehr auf die am Ende der Stadt der Träumenden Bücher geweckten Erwartungen zurückzukommen.
Puh, das wird richtig anstrengend dieses Jahr. Ich muss wohl meinen Job loswerden, um all diese Bücher lesen zu können...
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