Sonntag, 13. Juli 2014

Bealedoggle

Inhaltswarnung: Sexueller Missbrauch, Homophobie.

Der Fall MZB weist eine bislang wenig beachtete Facette auf, die ich Bealedoggle getauft habe: Es geht darum, dass der rechtsradikale Flügel des US-Fandoms die Missbrauchsvorwürfe gegen Bradley instrumentalisiert. Federführend ist dabei Theo Beale alias Vox Day. Der ist bekanntlich im vergangenen Jahr recht schmählich bei SFWA, der Vereinigung der SFF-Autor_innen in den USA, rausgeflogen. Nun sieht er offenbar die Gelegenheit zur Rache gekommen. SFWA scheint für Beale schon seit längerem ein rotes Tuch zu sein. 2012 veröffentlichte er einen Artikel in Black Gate, in dem er mit großer Geste ankündigte, bald mit Beweisen über massive Korruption in der Schriftsteller_innenvereinigung an die Öffentlichkeit zu treten. Die Beweise kamen natürlich nie, und Beales Artikel erregte allgemeine Heiterkeit. Auch jetzt wittert Beale wieder eine ungeheure Verschwörung in den Reihen der Organisation, deren aktive Mitgliederzahl sich gerade mal im dreistelligen Bereich bewegt. Er schreibt im Akkord Blogposts, in denen er SFWA beschuldigt, eine Tarnorganisation für einen Kinderhandelring zu sein (wer sich jetzt fragt, wie man auf so etwas kommen kann, kennt Vox Day noch nicht). Bemerkenswerterweise finden sich unter diesen Blogposts hunderte von zustimmenden Kommentaren, bis hin zu Phantasien darüber, Samuel R. Delany zu erschießen. Das liest sich dann zum Beispiel so:
These pedophile rings tend to run through unaccountable organizations with flimsy stated outcomes but a seemingly decent cover story. I’m not saying they [SFWA] are necessarily a long-time front organization for child trafficking, just that they are doing a lousy job of not looking like they could be.
Einige entwerfen schon konkrete Aktionspläne gegen diese Berufsorganisation, die sich einfach nicht genug Mühe gibt, nicht wie eine »long-time front organization for child trafficking« auszusehen:
There are three or four investigators I could think of to put onto this thing and really blow it wide open, and create a set of research documents that really makes things uncomfortable at the SFWA. Especially if you have the private archives at your disposal.
Nun ja. Beale und seine Fans sind Alu-Hüte, wie sie im Buch stehen. Wären ihnen nicht die Enthüllungen über MZB in den Schoß gefallen, würden sie sich die Zeit mit Anti-Impf-Propaganda und Diskussionen über kreationistische ›Wissenschaft‹ vertreiben. Man könnte das als besonders bizarren Auswuchs des an Absonderlichkeiten wahrlich nicht armen ideologischen Treibhauses abtun, in dem Beale und Konsorten leben, ginge es dabei nicht auch um einen der bedeutendsten Intellektuellen des SFF-Felds: Samuel R. Delany. Der Stein des Anstoßes ist ein Zitat von Delany, das der englischen Wikipedia-Artikel über die Pädosexuellen-Organisation NAMBLA folgendermaßen wiedergibt:
In extended interviews about his novel Hogg in 2004 he stated he supported a group like NAMBLA because “abuse is fostered by the secrecy itself and lack of social policing”. He expounded that “for thousands of years, relations we assume are abusive by definition (child marriages, slavery, child labor, etc.) were the social and legal norm, institutional and ubiquitous [..] behavior that we [today] find wholly unacceptable—flogging slaves, wife beating, and child beating (in the family, in the school, and at the factory)—was recommended by experts and clergymen as the most efficient and least disruptive way to maintain [social] order. All of these institutions changed, nevertheless, only when they were no longer economically feasible or beneficial to the greater society.
Zeichensetzung, Auslassungen etc. habe ich unverändert von Wikipedia übernommen. Das Zitat steht seit September 2010 in dieser Form im Artikel. Für Beale und einige andere reichte das aus, um Delany mit Breens und Bradleys sexuellen Übergriffen zu assoziieren. Grund genug, sich Delanys Verhältnis zu NAMBLA einmal genauer anzusehen. Zunächst ist festzustellen, dass an seiner Unterstützung für NAMBLA wenig Zweifel bestehen kann. In einem Gespräch mit Will Shetterly äußert er sich ausführlich dazu. Es scheint, als seien Delanys Ansichten über sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen und Kindesmissbrauch vor allem von zwei Ausgangspunkten geprägt:
  1. Delany glaubt, dass konsensuelle sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen grundsätzlich möglich sind.
  2. Er glaubt, dass es in jedem Fall besser ist, wenn sexuelle Beziehungen (egal welcher Art) legal und öffentlich ausgelebt, weil auf diese Weise eine Sozialkontrolle möglich sei, die Gewalt und Missbrauch effektiver verhindern könne, als die Illegalisierung bestimmter Beziehungsformen (in diesem Fall: zwischen Kindern und Erwachsenen) dies tut. Insbesondere betont er seine Ansicht, dass gegenwärtige Sexualstrafrechtsnormen Kindern eher schadeten als sie zu schützen.
So weit ich sehen kann, sind Delanys Positionierungen in diesem Gespräch kein Versuch, seine früheren Statements zu NAMBLA zu verharmlosen oder zu relativieren. Seine früheren, vor den gegenwärtigen Enthüllungen über Marion Zimmer Bradley getätigten Äußerungen stammen (mit Ausnahme des Wiki-Zitats) aus den neunziger Jahren. Sie stehen nicht im Widerspruch zu dem, was Delany jetzt sagt: Er habe in den Neunzigern die Publikationen von NAMBLA über eine Mailingliste kennengelernt, diese Schriften sehr geschätzt, aber seither nichts mehr von der Gruppe gehört. Shetterly hat das Interview auf seinem Blog veröffentlicht: »a conversation with Samuel R. Delany about NAMBLA, sexuality, and consent« (Inhaltswarnung für diesen Link: Auf Shetterlys Blog werden rassistische Ausdrücke verwendet).

NAMBLA präsentiert auf der organisationseigenen Website ein Zitat Delanys:
I read the NAMBLA [Bulletin] fairly regularly and I think it is one of the most intelligent discussions of sexuality I’ve ever found. I think before you start judging what NAMBLA is about, expose yourself to it and see what it is really about. What the issues they are really talking about, and deal with what’s really there rather than this demonized notion of guys running about trying to screw little boys. I would have been so much happier as an adolescent if NAMBLA had been around when I was 9, 10, 11, 12, 13.
Kursivierungen, Ergänzungen etc. habe ich unverändert übernommen (verlinken will ich die Seite nicht). Allem Anschein nach handelt es sich um die Transkription einer mündlichen Aussage. Auffälligerweise ist das Akronym NAMBLA im Zitat nur bei der ersten Erwähnung kursiviert und damit eindeutig auf das Bulletin und nicht auf die Organisation insgesamt bezogen. Bei den weiteren Erwähnungen fehlt die Kursivierung, so dass der Eindruck entsteht, Delany spreche von der Organisation. Ich halte das für unwahrscheinlich. Der zweite Satz beginnt mit »I think before you start judging what NAMBLA is about ...«. Der dritte ist ein Neuansatz, der sich klar auf den zweiten Satz bezieht: »What the issues they are really talking about ...«. Das bedeutet, mit »NAMBLA« im zweiten Satz sind »the issues« gemeint, also die Ausgaben des Bulletins, und nicht die Organisation. Unklar ist, ob der letzte Satz auf die Gruppe oder auf ihre Publikationen referiert. Möglicherweise beides. NAMBLA gibt an, die Aussage stamme aus dem Jahr 1994. Delany bestätigt das im Interview mit Shetterly.

In seinen Publikationen äußert Delany sich an mindestens zwei Stellen wohlwollend über die Gruppe. Da ist zunächst eine beiläufige Bemerkung in Shorter Views (1999), und zwar in einem Zusammenhang, in dem es um Michel Foucaults monumentales Spätwerk Sexualität und Wahrheit geht:
It was a work that promised insights, if not inspiration, for feminists, for gay activists, and even for much harassed groups like NAMBLA (the North American Man-Boy-Love Association).*
Die zweite Stelle ist die von Wikipedia zitierte, die aus Conversations with Samuel R. Delany (2009) stammt. Sie stammt aus einem Interview von 2004. Liest man sie im Zusammenhang, wird deutlich, dass Wikipedia die Stoßrichtung von Delanys Argumentation verfehlt.** Ich gebe das Zitat hier in voller Länge, ohne inhaltliche Auslassungen wieder, wobei ich die von Wikipedia ausgelassenen Stellen fette (Kursivierungen im Original):
It may seem paradoxical [...] that generally speaking I think sexual relations between children and adults are likely to go wrong and that most of them are likely to be, start off as, or quickly become, abusive, that I also support a group like NAMBLA—which I do. But that’s because I feel one of the largest factors in the abuse is fostered by the secrecy itself and lack of social policing of the relationships. A little history helps:
For thousands of years, relations that today we assume are abusive by definition (child marriages, slavery, child labor, etc.) were the social and legal norm. They were institutional and ubiquitous. As well, behavior that we would find wholly unacceptable—flogging for slaves, wife beating in marriage, and child beating (in the family, in the school, and at the factory)—was regularly recommended by experts and clergymen as the most efficient and least disruptive way to maintain order and the necessary disciplined hierarchy for these institutions to function efficiently. More lenient ways were to be avoided, ran the general wisdom, because, while they might be attractive in the short run (as novels and melodramas welcomed more and more social types into the circle of compassion), in the long run they produced only further troubles.***
Es folgt ein längerer Bericht Delanys über die Erziehungsmethoden seines Großvaters, der als Sklave geboren wurde. Der letzte von Wikipedia zitierte Satz kommt erst danach:
All of these institutions changed, nevertheless, only when they were no longer economically feasible or beneficial to the greater society.†
Das ist jedoch nicht, worauf Delany eigentlich hinaus will. Seine Argumentation, die er mit einem Beispiel aus seiner Familiengeschichte untermauert, zielt eher darauf, dass Beziehungspraktiken weniger traumatisierend wirken, wenn sie Gegenstand eines öffentlichen Diskurses und dadurch sozial eingebettet sind. Delanys Großvater bestrafte seine Kinder, indem er sie mit Ruten schlug. Diese Prügel seien körperlich schmerzhaft, aber nicht psychisch traumatisierend gewesen, schließt Delany aus den Erzählungen seines Vaters (und der Geschwister seines Vaters). Als diskursiv eingebundene Praxis – »recommended by experts and clergymen« – seien sie sozialer Kontrolle unterworfen gewesen. Viel angsteinflößender sei es für die Kinder des Großvaters gewesen, wenn dieser einen spontanen Wutausbruch bekam – was aber anscheinend nur ein einziges Mal passierte. Damit will Delany sich selbstverständlich nicht für die Prügelstrafe aussprechen. Was er meint (oder besser: was er meiner Interpretation nach meint), lässt sich vielleicht durch einen Vergleich mit Initiationsriten erhellen. Diese sind oft mit Schmerzen und Isolation verbunden, lösen aber in der Regel keine lebenslangen Traumata aus, sondern stärken im Gegenteil das Gefühl der Zugehörigkeit: »Kulturelle Elemente wie Riten können gar nicht traumatisieren. Die Kultur führt solche Riten nämlich nicht gewaltsam – und das heißt für mich immer: sprachlos – durch, sondern doch in einem Diskurs, der ihre Bedeutung einbettet.«†† Sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen, glaubt Delany, ließen sich in ähnlicher Weise – und damit (relativ) gewaltfrei – gestalten. Was im Fall kultureller Riten weitgehend zutrifft, gilt allerdings sehr viel weniger für asymmetrische, von einem Machtgefälle geprägte soziale Beziehungen wie die zwischen Vätern und ihren Kindern. Das Machtgefälle lässt sich durch diskursive Einbettung mildern, aber nicht abschaffen. Und ließe sich das extreme Machtgefälle, das in sexuellen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen herrscht, überhaupt so weit mildern, dass es in irgendeiner Weise erträglich wäre? Wohl kaum.

Ein solches Vorhaben wäre auch abhängig davon, ob die Gesellschaft in der Lage ist, Diskurse zur Verfügung zu stellen, die die soziale Einbettung und Reglementierung ermöglichen. Beispiele, wie das aussehen könnte, sind immer schnell zur Hand: Das Modell der altgriechischen Päderastie ist bei der Pädophilenbewegung, die Organisationen wie NAMBLA hervorgebracht hat, besonders beliebt. Daran zeigt sich aber auch schon, dass solche Beispiele Augenwischerei sind. Päderastie, wie sie in der Antike zwischen Lehrern und Schülern herrschte, kennen wir aus dem Geschichtsunterricht. Es fehlt jeglicher Bezug zur Gegenwart. Die Vorstellung, dieses Modell könnte wieder zu einer gelebten gesellschaftlichen Realität werden, ist ziemlich grotesk. Weiter wird oft darauf hingewiesen, dass Beziehungen mit großem Altersunterschied (hier: zwischen sehr jungen Frauen und älteren Männern) noch im 19. Jahrhundert weit verbreitet gewesen seien: Sophie von Kühn und Novalis, Virginia Clemm und Edgar Allan Poe. Allerdings waren diese Beziehungen gerade nicht der Normalfall, bzw. sie waren nicht, was sich oft unter ihnen vorgestellt wird. Sophie von Kühn und Novalis verlobten sich, als sie dreizehn und er zweiundzwanzig war. Sie heirateten allerdings nie, weil Sophie nur zwei Jahre später erkrankte und starb. Virginia Clemm und Poe heirateten, als sie dreizehn und er siebenundzwanzig war. Bei der Eheschließung gaben sie für Virginia ein Alter von einundzwanzig Jahren an, wofür sie eine eidesstattliche Versicherung vorlegten. Sex hatten sie wahrscheinlich erst nach Virginias sechzehntem Geburtstag.

Historische Beispiele sagen nichts aus, wenn sie keinen Bezug zur Gegenwart aufweisen. Umgekehrt geht das Beispiel der beiden berühmten Paare völlig am Problem vorbei, weil beide Paare heute in Deutschland ganz legal eine Beziehung führen könnten, sofern Sophie von Kühn und Virginia Clemm nur ein Jahr älter wären. Vergleichbare Regelungen des Schutzalters (je nach Land 13–15 Jahre) gibt es in den meisten europäischen Staaten. Vierzehnjährige gelten nach heutigen Maßstäben nicht als Kinder und sind es auch ihrer gesellschaftlichen Position nach nicht. Anders ist es in den USA, wo teilweise absurde Bestimmungen zum Schutzalter existieren, die auf eine Kriminalisierung jugendlicher Sexualität hinauslaufen und damit Jugendlichen die sexuelle Selbstbestimmung verweigern. Auf diesen Missstand weist Delany im Interview mit Shetterly hin. Sein Engagement für NAMBLA mag das erklären, richtig wird es dadurch aber nicht. Ich halte es bestenfalls für naiv, anzunehmen, pädophilen Lobbygruppen wie NAMBLA gehe es ernsthaft um das Wohl von Kindern und Jugendlichen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen: Delany hat sich in mindestens drei Fällen über NAMBLA geäußert, zweimal wohlwollend über die Organisation selbst und einmal recht begeistert über die Publikationen der Gruppe. Die letztere Äußerung erweckt den Eindruck, als sei sie mit Hilfe von typographischen Tricks so zurechtgebogen worden, dass sie sich wie eine Lobrede auf die Organisation selbst liest. Delany steht NAMBLA unstrittig positiv gegenüber, aber drei Erwähnungen sind angesichts seines umfangreichen Werks nicht viel. Es hat nicht den Anschein, als sei Delany ständig mit NAMBLA beschäftigt; ein hauptamtlicher Propagandist für die Gruppierung ist er definitiv nicht. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass eine genauere Untersuchung von Delanys Veröffentlichungen und Interview-Aussagen eine nennenswerte Anzahl weiterer Erwähnungen NAMBLAs zu Tage fördert. Das wäre aber wahrscheinlich schon längst geschehen, wenn es solche Stellen gäbe. Alles in allem sehe ich keinen Grund, Delanys Stellungnahme in dem Interview mit Shetterly anzuzweifeln: dass er NAMBLA in den neunziger Jahren über die Publikationen der Gruppe kennengelernt hat, diese eine Zeit lang regelmäßig gelesen hat, sich aber seit ca. zwanzig Jahren nicht mehr mit ihr beschäftigt.

Ende 2013 verlieh SFWA Delany den Damon Knight Memorial Grand Master Award für sein Lebenswerk. Zusammen mit den jüngsten Enthüllungen über Marion Zimmer Bradley war das für Theo Beale ein willkommener Anlass, SFWA als »organization that celebrates child molesters and champions of child molestation« zu zeichnen, in der Delany die Rolle eines Gurus einnehme. Andere, wie das rechtskonservative Gemeinschaftsblog Mad Genius Club, stoßen ins gleiche Horn, indem sie Homosexualität mit Pädophilie in Verbindung bringen. Mittlerweile haben Beale und seine Fans begonnen, Namens- und Adresskarteien zu durchforsten, in denen wegen Kindesmissbrauchs Vorbestrafte aufgeführt sind, und gleichen sie mit dem SFWA-Mitgliederverzeichnis ab. Wie so oft, wenn es um sexualisierte Gewalt gegen Kinder geht, ist mancherseits mehr moral panic als Interesse an Aufklärung und Prävention zu verspüren. Besonders übel ist, dass die moral panic in diesem Fall auch noch eine spezifisch homophobe Komponente aufweist.

Jedoch offenbart diese bizarre Nebenentwicklung einer an sich sehr ernsten Angelegenheit mehr über Beale als über die, die er bekämpft. Genauer gesagt: Sie offenbart etwas über die Intelligenz von Beale und seiner Clique. Beale war nach eigenen Angaben vierzehn Jahre lang Mitglied von SFWA. Er kandidierte sogar für das Präsident_innenamt der Organisation, die ihm und seinen Fans zufolge so etwas wie die Dutroux-Bande des Fandoms ist. Nun ja. Man erlebt nicht alle Tage, wie jemand sich ins eigene Knie schießt und triumphierend verkündet, einen Volltreffer gelandet zu haben.

* Samuel R. Delany, Shorter Views: Queer Thoughts & the Politics of the Paraliterary, Wesleyan University Press 1999, S. 173. Das Werk, von dem Delany sich Einsichten versprach, ist natürlich das erwähnte von Foucault.
** Den Hinweis, dass es sich lohnen könnte, das Zitat aus dem Wikipedia-Artikel zu überprüfen, verdanke ich James A. Sullivan.
*** Carl Freedman (Hg.), Conversations with Samuel R. Delany, University Press of Mississippi 2009, S. 143.
† A.a.O., S. 144.
†† Jan Assmann im Gespräch mit Hannes Stein, Ist eine »Spiegel«-Titelgeschichte massiv antisemitisch? In: Die Welt, 13. Januar 2007.

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Foto-Disclaimer

Das Foto im Blog-Header wurde freundlicherweise von Sandra Rugina zur Verfügung gestellt. Es zeigt den Bâlea-See in den rumänischen Karpaten. Alle Rechte liegen bei der Autorin.