tag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post4766490873674232930..comments2024-01-10T23:24:47.684+01:00Comments on Lake Hermanstadt: Kindheit in AvalonMurilegus rexhttp://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-20687502984407796202014-07-07T09:33:37.426+02:002014-07-07T09:33:37.426+02:00@Frank:
Der Zauberspiegel hat einiges geliefert - ...@Frank:<br />Der Zauberspiegel hat einiges geliefert - von dort habe ich das Thema auch erst aufgeschnappt und eine Diskussion im PR-Forum angeschoben.<br />Die scheint allerdings aus dem Rider gelaufen zu sein ...Heiko Langhansnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-55109641447827845342014-06-24T14:33:44.318+02:002014-06-24T14:33:44.318+02:00Ist mir auch aufgefallen. Zumindest ein Artikel üb...Ist mir auch aufgefallen. Zumindest ein Artikel über Breen wäre an der Zeit. Ich habe allerdings keinen Nerv dazu, in den kafkaesken Korridoren der deutschsprachigen Wikipedia herumzuschleichen.<br /><br />P.S.: Sagt man eigentlich <i>eine</i> Bohème?Murilegus rexhttps://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-78310570455976159772014-06-23T20:01:22.154+02:002014-06-23T20:01:22.154+02:00Danke, dass du dich des Themas annimmst. Ich finde...Danke, dass du dich des Themas annimmst. Ich finde es immer gruselig, wie wenig das in der SF/Fantasy/Wicca-Szene reflektiert wird.<br /><br />Siehe zum Beispiel den deutschen Wikipedia-Eintrag: <i>"heiratete wenige Wochen später Walter Henry Breen, einen Autor und Numismatiker, der auch zur Geschichte von Homosexualität und Päderastie forschte"</i> ...Frank Böhmerthttps://www.blogger.com/profile/00008426544112735280noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-3611957223464368752014-06-20T22:15:06.844+02:002014-06-20T22:15:06.844+02:00Das habe ich ähnlich wahrgenommen. Zu einer Bohème...Das habe ich ähnlich wahrgenommen. Zu einer Bohème gehören ja auch nicht selten Kinder oder Jugendliche, die Stress mit ihrer Familie haben, ›Streuner‹ sind o.ä. Solche Kinder/Jugendliche, die mit den ›Großen‹ abhängen, sind vermutlich noch mal ganz besonders abhängig vom Wohlwollen der tonangebenden Personen. Wenn ich in Donahos Memorandum von einem zehnjährigen Missbrauchsopfer Breens lese, das zu Hause Schwierigkeiten hatte, in der Berkeleyer Szene offensichtlich sehr wenig Wohlwollen genoss und mit den Worten »Who cares what happens to the little bastard?« abgetan wurde – dann läuft es mir kalt den Rücken runter.<br /><br />Der Fairness halber muss man allerdings sagen, dass in den sechziger Jahren zahlreiche bürgerliche Pädagog_innen und Psycholog_innen der Auffassung waren, sexuelle Beziehungen zu Erwachsenen riefen keine psychischen Schäden bei Kindern hervor. So kam es ja auch zu Entgleisungen wie dem Modellversuch des Westberliner Senats Ende der sechziger Jahre, in dem jugendliche Heimausreißer bei pädophilen Männern untergebracht wurden.Murilegus rexhttps://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-80221175929722657772014-06-20T15:36:54.347+02:002014-06-20T15:36:54.347+02:00Was mir vor allem bei der ganzen "Breendoogle...Was mir vor allem bei der ganzen "Breendoogle" - Geschichte aufgefallen ist: Hier zeigt sich meiner Meinung nach auch die dunkle Seite einer bestimmten Form von "Bohème-Toleranz". Viele in Berkeleys Fandom scheinen in Breens Verhalten (zumindest anfangs) bloß den Ausdruck seiner exzentrischen Persönlichkeit gesehen zu haben. Sie scheinen eher amüsiert, denn erschreckt darauf reagiert zu haben. Auch war die Idee offenbar durchaus verbreitet, sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern zu verurteilen, sei möglicherweise bloß ein "bürgerliches Vorurteil" oder Ausdruck einer restriktiven, puritanischen Moral. Raskolnikhttps://www.blogger.com/profile/14301482289154973114noreply@blogger.com