tag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post5116269998226778529..comments2024-01-10T23:24:47.684+01:00Comments on Lake Hermanstadt: Romance, Romantik und Fantasy (2. Teil)Murilegus rexhttp://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-10304608745577652912013-10-12T16:43:32.837+02:002013-10-12T16:43:32.837+02:00»So wie du es beschreibst, klingt das nachvollzieh...»So wie du es beschreibst, klingt das nachvollziehbar, aber ist es auch wirklich das, was Weinreich im Sinn hat? Ist sein Streben nach dem ›Mythischen‹ oder ›Metaphysischen‹ tatsächlich als das von Nietzsche beschriebene Dionysische zu verstehen (oder ist es zumindest mit ihm verwandt)?«<br /><br />Den Widerspruch, auf den du hinweist, sehe ich auf jeden Fall auch. Das Romantische bei Safranski ist (zumindest meiner Wahrnehmung nach) sehr nah mit dem Dionysischen verwandt. Unklar ist mir dagegen, wie das in Weinreichs Konzeption des Mythos hineinpassen soll. Vielleicht ist die Konzeption gerade dabei, sich durch den Einfluss von Safranskis Buch zu verändern? Ich weiß es nicht.<br /><br />Vielleicht ist das aber auch (wenn ich das so sagen darf) das typische Dilemma liberalen Denkens: Einerseits will es Freiheit ermöglichen, andererseits ist es aufgrund seiner eigenen Beschränkungen gezwungen, bestimmte (soziale, anthropologische) Dinge für feststehend und unveränderlich zu halten. In Bezug auf den Mythos hat das ja Odo Marquard formuliert: Es gibt ihn, man braucht ihn, aber man darf ihn nicht zu mächtig werden lassen. (Wobei Marquards Lösung natürlich nicht darin besteht, den Mythos in die Fantasy zu verlegen, sondern verschiedene Mythen miteinander konkurrieren zu lassen, damit kein einzelner Mythos allein Gültigkeit erlangt.)Murilegus rexhttps://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-1544512198938199392013-10-10T14:31:01.851+02:002013-10-10T14:31:01.851+02:00So wie du es beschreibst, klingt das nachvollziehb...So wie du es beschreibst, klingt das nachvollziehbar, aber ist es auch wirklich das, was Weinreich im Sinn hat? Ist sein Streben nach dem "Mythischen" oder "Metaphysischen" tatsächlich als das von Nietzsche beschriebene Dionysische zu verstehen (oder ist es zumindest mit ihm verwandt)? Ich bezweifle das.<br /><br />Hast du Weinreichs Essay "Mensch und Mythos" gelesen? Dort beschreibt er das "mythische Denken" eindeutig als "sinnstiftend". Seine Verdrängung durch Aufklärung und Rationalismus habe zu einem Zustand der "Unzufriedenheit und Orientierungslosigkeit" geführt, weshalb es notwendig sei, dass die Moderne "wieder auf das 'geheime Wort' zu hören" lerne.<br /><br />"Was 'haben' wir also heute vom Mythos? Er kann heilen und zu heilen heißt, Dinge wieder zu ihrer Ganzheit zu führen; sie sind heile, wenn all ihre Teile wieder am rechten Platz sind. Der Mythos war als Welterklärungsmuster aber auch als Therapeutikum angetreten. [...] Glück zu spenden vermag der Mythos auch nur in den seltensten Momenten; aber er vermag es sehr oft, Menschen mit den Faktizitäten des Seins zu versöhnen und zugleich Ausblick und Hoffnung darauf zu geben, dass da irgendwo noch etwas ist, das über diese Welt hinausgeht, Horatio ... Mythisches Denken bleibt ein Therapeutikum. Ein Therapeutikum das viele vielleicht nicht brauchen werden, das aber immer da ist und dessen man sich immer bedienen kann – manchmal auch jene, die davon überzeugt sind, seiner niemals zu bedürfen."<br /><br />Und auch dieser Essay endet bei Tolkien und der Fantasy:<br /><br />"Und welche Bedeutung hat der Mythos für die Fantasy? Fantasy ist in den meisten Fällen (auch) eine Inszenierung mythischen Denkens,14 sei es actiongeladen auf der Brücke von Khazad-dûm oder kontemplativ in der Atrabeth Finrod ah Andreth. Der Mythos vermag dabei innerhalb der Werke wie auch außerhalb in der Primärwelt zu funktionieren („applicability" in Tolkiens Sinn). So verstanden wehrt sich Fantasy auch gegen die ernüchterte Moderne und einen übermächtigen Logos. So verstanden berührt Fantasy die „mächtigere Realität" jenseits der Grenzen der Erfahrung und bietet sich auch an, Sinn zu verleihen. Und die Lektüre von Eine kurze Geschichte des Mythos hilft, das zu begreifen: „Wenn professionelle Religionsführer uns nicht in mythischer Weisheit zu unterweisen vermögen, können unsere Künstler und Romanschriftsteller vielleicht diese priesterliche Aufgabe übernehmen und unserer verlorenen, beschädigten Welt neue Einsichten bringen"Raskolnikhttps://www.blogger.com/profile/14301482289154973114noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-22219734644962095062013-10-10T00:26:00.441+02:002013-10-10T00:26:00.441+02:00Kurze Ergänzung mit polemischer Pointe:
Ich glaub...Kurze Ergänzung mit polemischer Pointe:<br /><br />Ich glaube, dass das Metaphysische der Fantasy ausdrücklich als nicht echt gekennzeichnet und trotzdem positiv gewertet wird, muss man vor dem Hintergrund von Safranskis Kategorie des Romantischen sehen. Die entspricht (wie erwähnt) mehr oder weniger dem Dionysischen bei Nietzsche, bzw. dem Willen dazu.<br /><br />Wenn nun das Bedürfnis des Menschen nach Spirituellem, danach, »dass es mehr gibt« gleichzusetzen ist mit dem Romantischen im Sinne Safranskis, dann hat es auch seine gefährliche Seite, die sich in dionysischen Ausbrüchen äußert. Und wenn das Bedürfnis zwar zum Menschen dazu gehört, seine Befriedigung durch den echten Stoff aber gefährlich ist, dann ist eine harmlosere Ersatzdroge doch genau das, was gebraucht wird, oder? Eine Art dauerhafte Substitutionstherapie.Murilegus rexhttps://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-32420341037311609252013-10-09T21:02:46.224+02:002013-10-09T21:02:46.224+02:00Kurz zu Lovecraft: Das hatte ich auch so verstande...Kurz zu Lovecraft: Das hatte ich auch so verstanden, dass seine Bewunderung sozusagen dem »puritanischen Stil« galt, er aber selbstverständlich die theologischen Überzeugungen der Pilgerväter nicht teilte. Letzteres hätte ich wohl im Post hinzufügen sollen.<br /><br />Ich habe <i>Fantasy. Einführung</i> vor einer Weile gelesen und war ziemlich enttäuscht davon, weil ich mir erhofft hatte, darin präzisere Ausführungen dazu zu finden, was Weinreich mit Metaphysik, mythischem Denken, Mythos etc. meint.<br /><br />Mein Eindruck ist, dass der ganzen Hypothese verschiedene Bedeutungen von Mythos unterliegen, ohne dass dies erklärt würde: Mit nicht geglaubten Mythen in der Fantasy können eigentlichen nur Mythen in einem narratologischen Sinn gemeint sein. Fantasy enthält erfundene Geschichten von übernatürlichen Wesen. Natürlich kann man ein Bedürfnis nach solchen Geschichten haben (habe ich ja auch), aber ebenso selbstverständlich glaubt niemand an die übernatürlichen Wesen darin. Wie schon Tolkien sagte, das Verlangen nach Drachen ist nicht der Wunsch, dass Drachen existieren sollen.<br /><br />Mit der Romantik hängt das m.E. in der Weise zusammen, dass sie die Bedeutung der Imagination, des produktiven Vermögens des <i>human mind</i>, gegenüber dem analytischen Vermögen betonte. Auch wenn die Romantik gelegentlich dem Irrationalismus verfiel, würde ich sagen, dass sie mit ihrer Kritik an einem Denken, das rein analytisch zu sein behauptet und sich weigert, sich mit der Imagination überhaupt zu befassen, recht hat.<br /><br />Auf der anderen Seite scheint bei Weinreich ein Begriff vom Mythos zu stehen, wie ihn die funktionalistische Anthropologie und Soziologie vertritt: Mythos als kollektive Sinnstiftung, als Gemeinschaftskitt, als Bedürfnis nach »Metaphysischem«, das befriedigt werden muss, weil sonst alle Sicherheiten abhanden kommen. Auch hier könnte man eine Verbindung zur Romantik ziehen (was ich in meinem Blogpost nicht getan habe), denn die Romantik neigte mitunter dazu, von ihrer Hochschätzung der Einbildungskraft (des »mythischen Denkens«, wenn man so will) überzugehen zu einer mythischen Rechtfertigung von Autorität.<br /><br />Was mir aber ganz und gar nicht eingeht, ist die Vorstellung, Fantasy als Literaturgenre könnte die Funktion eines solchen sinnstiftenden Mythos übernehmen. Das halte ich angesichts der geringen Bedeutung, die der Fantasy weithin zugeschrieben wird, für einen ganz schön überzogenen Anspruch, und grundsätzlich auch nicht für wünschenswert. Ich würde (frei nach Tolkien) sogar fragen, ob damit der Bogen nicht überspannt und vom Verlangen nach literarischen Drachen zum Verlangen nach realen Drachen übergegangen wird.Murilegus rexhttps://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-87738689478892148492013-10-09T18:41:18.527+02:002013-10-09T18:41:18.527+02:00Wirklich interessante Überlegungen. Ich will mich ...Wirklich interessante Überlegungen. Ich will mich schon seit einer halben Ewigkeit mal etwas genauer mit Weinreichs Verständnis der Fantasy auseinandersetzen, sollte aber wohl erst einmal meine eigene Romantik-Reihe weiterschreiben (und vielleicht sogar irgendwann zum Abschluss bringen). <br /><br />Was ich an Franks Gedankengang nie richtig verstanden habe: Er glaubt, dass alle Menschen ein Bedürfnis nach dem „Metaphysischen" haben (was auch immer das genau heißen soll); dass die „Entzauberung der Welt" zu einem allgemeinen „Sinnverlust" und allen möglichen anderen Übeln geführt hat; dass eine zumindest partielle Wiederbelebung des „mythischen Denkens" (er nennt das „Versöhnung von Mythos und Logos") dringend nötig wäre usw. Okay, soll er glauben. Doch wie lässt sich daraus die „wahre Bedeutung" der Fantasy ableiten? Denn wie er selbst immer wieder betont, glaubt diese ja nicht mehr an ihre eigenen „Mythen". Wenn unser Verlangen nach dem "Metaphysischen" wirklich so existenziell ist, wie kann sie dann auch nur partielle Befriedigung in einer Literatur finden, die bloß „vorgibt" „metaphysisch" zu sein? Müsste er die Fantasy dann nicht eigentlich als eine Art Ersatzdroge bekämpfen, die uns vom „wahren Ziel", dem wirklich „Metaphysischen", ablenkt? Auch finde ich es irgendwie witzig, dass er die Fantasy zwar immer wieder gegen den Vorwurf des Eskapismus verteidigt, selbst jedoch im Eskapismus ihre höchste Tugend sieht.<br /><br />Darf ich ein bisschen klugscheißen? Wenn du von „Lovecrafts Idealisierung der Puritaner und des 18. Jahrhunderts" schreibst, halte ich das zumindest für leicht irreführend. Der alte Gentleman schätzte eine „puritanische" Lebenseinstellung, soweit man darunter Sinnen- und Sexfeindlichkeit versteht. Für die historischen Puritaner und den Gottesstaat von Massachusetts hatte er hingegen nichts übrig. Und dass nicht nur, weil er nichts von Religion hielt. Er verachtete die Intoleranz und Kleingeistigkeit der Pilgerväter und ihrer Nachfolger. <br />Raskolnikhttps://www.blogger.com/profile/14301482289154973114noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-22222011773796077932013-10-07T21:44:40.334+02:002013-10-07T21:44:40.334+02:00»Zum einen war es schon Tolkien selbst, der in »On...»Zum einen war es schon Tolkien selbst, der in »On Fairy-Stories« die Wirklichkeit mit einem Gefängnis verglich, dem zu entfliehen geradezu die Pflicht des mündigen Lesers sei. Natürlich ist das aber wieder eine extra-diegetische Sichtweise: Was der Leser (oder auch der Autor) nun tatsächlich bezweckt, hinter sich lassen oder wiederverzaubern will, läuft allzu häufig auf Rätselraten hinaus.<br /><br />Zum anderen [...]: Ich würde die Wiederverzauberung der Welt, die der Fantasy ein Ansinnen ist, eher intradiegetisch verorten. Es sind die Figuren, die die Magie auf die Welt zurückholen wollen, seien es die gefrusteten Traumreisenden Lovecrafts oder unser generischer Königssohn-auf-Queste.«<br /><br />Volle Zustimmung. Ich glaube, die Unschärfe kommt bei Weinreich vor allem daher, dass der »Glaube« der Romantik extradiegetisch zu verorten ist, während die »nicht geglaubten Mythen« der Fantasy Teil der Diegese sind. Beides steht von vornherein nicht auf einer Ebene, und Weinreichs Vergleich ist daher asymmetrisch.<br /><br />Interessanterweise könnte man argumentieren, dass eine ganze Reihe von bedeutenden Fantasyautoren des 20. Jahrhunderts ästhetisch-politische Überzeugungen vertrat, die stark »romantisch« aufgeladen waren. Wenn Tolkien in einem Brief schrieb, er wünsche sich einen König, der seine Minister feuern könne, wenn ihm der Schnitt ihrer Hosen nicht gefiele, dann klingt das wie dem <i>Farmer Giles</i> entnommen, aber es war seine eigene Überzeugung, der Tolkien damit Ausdruck verlieh. Flucht im Sinne Tolkiens war eben nicht nur eine temporäre Auszeit, um sich von den Zumutungen der entzauberten Welt zu erholen, sondern eine umfassende Ablehnung dessen, was er als die Übel der Moderne ansah (allem voran die anonyme, entpersonalisierte Herrschaft, die westliche Industriegesellschaften auszeichnet).<br /><br />Ähnliches könnte man wahrscheinlich über Lovecrafts Idealisierung der Puritaner und des 18. Jahrhunderts sagen, oder über Howards Träume vom ewigen Barbarentum und seine Versuche, sich durch rassentheoretisch verschwurbelte Spekulationen eine »keltische« Identität anzudichten. Inhaltlich etwas ganz anderes als Tolkiens Ansichten, aber gleichermaßen starke, mythische Überzeugungen.* Der Unterschied zur Romantik wäre hier m.E. der, dass die Romantiker_innen sich auf der Höhe ihrer Zeit wussten, während die Überzeugungen unserer Phantasten eindeutig kontrapräsentisch (im Gegensatz zu ihrer Zeit stehend) sind.<br /><br />Die Leser_innen haben sich dagegen in ganz überwiegender Mehrzahl an Tolkiens, Lovecrafts und Howards Erfindungen erfreut, ohne ihre Überzeugungen zu übernehmen. Wobei: Auch ohne Safranskis Verallgemeinerungen zu übernehmen, lässt sich m.E. eine starke Verwandtschaft der Frühromantik mit der Gegenkultur samt Protestbewegungen der 60er/70er Jahre wahrnehmen, die ja an der Popularisierung der Fantasy nicht ganz unbeteiligt war. Aber mit »Die Phantasie an die Macht!« ist es jetzt natürlich auch schon lange vorbei, und das mythopoetische Element der heutigen Fantasy ist wohl tatsächlich so depotenziert, wie Weinreich es beschreibt. Was nicht nur schlecht ist, denn was passieren kann, wenn Mythen zu ernst genommen werden, beschreibt Umberto Eco ja sehr schön in <i>Das Foucaultsche Pendel</i>.) <br /><br />* Der Spinnerei-Anteil war bei Lovecraft und Howard schon erheblich höher als bei JRRT.Murilegus rexhttps://www.blogger.com/profile/08705192064646504148noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7135020945775760693.post-61765670530022234992013-10-07T18:13:28.384+02:002013-10-07T18:13:28.384+02:00Ich habe Schwierigkeiten, philosophisch auf gleich...Ich habe Schwierigkeiten, philosophisch auf gleichem Niveau zu argumentieren, auch fehlt mir vielleicht ebenso die Trennschärfe zwischen einigen verwandten Begrifflichkeiten. Aber zwei Anmerkungen: Zum einen war es schon Tolkien selbst, der in »On Fairy-Stories« die Wirklichkeit mit einem Gefängnis verglich, dem zu entfliehen geradezu die Pflicht des mündigen Lesers sei. Natürlich ist das aber wieder eine extra-diegetische Sichtweise: Was der Leser (oder auch der Autor) nun tatsächlich bezweckt, hinter sich lassen oder wiederverzaubern will, läuft allzu häufig auf Rätselraten hinaus.<br /><br />Zum anderen, da ich selbst von der Klage auf verlorene, bessere Welten sprach (ohne mich dabei gezielt auf Weber zu beziehen, der eine meiner vielen akademischen Leerstellen markiert): Ich würde die Wiederverzauberung der Welt, die der Fantasy ein Ansinnen ist, eher intradiegetisch verorten. Es sind die Figuren, die die Magie auf die Welt zurückholen wollen, seien es die gefrusteten Traumreisenden Lovecrafts oder unser generischer Königssohn-auf-Queste. Häufig sind sie damit nicht erfolgreich, segeln am Ende dann aber selbst in den Sonnenuntergang einer besseren Welt (so wie Frodo). Das Rad der Zeit kann nicht immer zurückgedreht werden, aber der Versuch zumindest der Heilung einer im Inneren erkrankten Welt ist sehr häufig zentrales Thema.<br /><br />Dass weder Leser noch Autor an eine solche Option wirklich "glauben", da bin ich mit Weinreich und anderen d'accord. Es ist das Vorrecht -- und das Besondere der Fantasy -- Geschichten zu erzählen, obwohl sie nicht nur nicht wahr, sondern nach Realitätsverständnis von Autor und Leser auch gar nicht möglich sind. Was für einem Zweck oder welcher Art ästhetischer Befriedigung das dann dient, sei dahingestellt. <br />JLhttp://gazette.rainlights.netnoreply@blogger.com